Alpenflug in 3D-Bildern
Da eine stereoskopische Darstellung auf dem Bildschirm schwer möglich ist, wird hier auf das Anaglyphen-Verfahren zurückgegriffen, das schon aus der Frühzeit der Fotografie bekannt ist. Hierbei wird das Bild auf SW reduziert und das linke und rechte Bild und in ein rotes und grünes Teilbild verwandelt. Das zusammengefügte Rot/Grün-Bild läßt sich dann mit der entsprechenden Brille stereoskopisch betrachten. Die abgebildete Rot/Grün-Brille ist sicher noch in vielen Haushalten von früheren Kinobesuchen der 50er und 60er Jahre vorhanden. Sie kann auch für wenig Geld z.B. bei Stereo-Optik-Grosch bestellt werden. (Polarisations-Brillen funktionieren hier nicht.) Bedingt durch die Aufnahmetechnik sind die beiden Fotos räumlich recht weit auseinander gezogen, was einen verstärkten räumlichen Effekt, aber auch als Nebeneffekt einen Miniaturisierungseffekt zur Folge hat. Die Kulisse wirkt deshalb kleiner, teilweise wie ein Modell. © Horst W. Bühne |